DIE VOLLJÄHRIGKEIT
Die Besitzer beschlossen Ende 2018, dass die Rechtsform der goSecurity GmbH zu einer Aktiengesellschaft überführt werden soll. Im September 2019 wurde dies auch vom Handelsregister akzeptiert. Die Umwandlung erfoltge damit im 19. Geschäftsjahr (wir erachten die Gründung der GmbH 2001 als offizielles Gründungsdatum). An den Besitzverhältnissen änderte sich nichts. Die drei Teilhaber stellten neu auch den Verwaltungsrat. Die Firma hatte im 2019 13 Mitarbeitende.
DAS ABO
Das erste Awarenessabo der Schweiz wird von goSecurity lanciert. Während verschiedenste Awarenessportale ausschliesslich auf automatisierte Prozesse setzen, wurde das goAware-Awareness Abo mit einem Fokus auf mittlere Unternehmen aufgebaut. Zudem gehörte zur Kern-Idee von Beginn weg die Berücksichtigung verschiedener Lerntypen.
DER FÜHRUNGSWECHSEL
Nach einem turbulenten 2015 ist es der Führungscrew gelungen, das Wachstum fortzusetzen. Der Bereich ISO-Beratungen wurde strategisch aufgebaut und erste Kunden konnten schon bald ihre ISO 27001 Zertifizierung feiern. Andreas Wisler, der als Geschäftsführer den ISO-Bereich selbst aufbaute, war sehr stark in diverse Kundenprojekte involviert. Auf den 01. Mai 2017 gab er das Amt des Geschäftsführers an Sandro Müller ab. Andreas Wisler übernahm nach wie vor sehr wichtige Aufgaben in der Geschäftsleitung.
DIE TRAININGS
Nach langer Vorbereitung und ersten Versuchen mit lizenzierten Fremdkursen, wurde der Bereich goTraining lanciert. Mit 2 Kursen gaben Mitarbeitende ihr Security-Fachwissen weiter. Zum Start wurden zwei Kurse lanciert. IS4CIO (Information Security for CIO) und H2P (Hack to Protect). Insbesondere der praxisnahe „Hacker-Kurs“ H2P wurde zur Erfolgsgeschichte, so dass auch rasch eine Fortsetzung H2PA (Hack to Protect Advanced) entwickelt wurde.
DIE NEUAUSRICHTUNG
Das Hosting-Business hatte sich seit der Gründung massiv verändert. Die GO OUT Production GmbH hatte einen starken Fokus auf Security und musste sich entscheiden, wie es weitergehen soll. Im Jahre 2014 wurden mehrere wichtige Entscheide für die Neuausrichtung der Firma gefällt. Der Bereich Hosting wurde aufgelöst. Dadurch reduzierte sich die Zahl der Mitarbeitenden von zwölf auf acht. Im Rahmen dieser Fokussierung wurde auch der Name der Firma auf goSecurity GmbH geändert. Die Dienstleistungen im Bereich waren bereits unter diesem Label bekannt. Es folgte ein komplett neuer Auftritt mit überarbeiteten Dienstleistungen. Ebenfalls im Jahr 2014 wurde Sandro Müller (Seit 2007 bei GO OUT Production GmbH) zum Teilhaber. Neu gehörte die Firma Andreas Wisler (Anteilsmehrheit), Thomas Furrer und Sandro Müller.
DIE TRENNUNG
Ende 2009 verliess einer der Gründer die GO OUT Production GmbH. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Firma bereits erste Angestellte für die Bereiche Hosting und Security. Die „freien“ Firmenanteile wurden vom verbleibenden Gründer Andreas Wisler übernommen. Damit wurde er neben Thomas Furrer zum Hauptinhaber (zwei Drittel). Er übernahm auch die Rolle des Geschäftsführers.
DER ERSTE
Damit sich die beiden aktiven Gründer intensiver um den Aufbau von goSecurity kümmern konnten, stellten Sie 2006 den ersten Mitarbeitenden an, der sich der Hosting-Infrastruktur annahm.
DIE ENTSCHEIDUNG
Nach dem Studium stellte sich für sie die Frage, wie sie weitermachen sollen. Die Firma warf zu wenig ab, um davon leben zu können. Zudem war mittlerweile das Interesse der ehemaligen Studenten für das Thema IT-Sicherheit grösser. Sie entschieden sich die Firma weiter zu betreiben (Webseitenprogrammierung und Hosting). Dazu bauten Sie ein zweites Standbein auf. Zwei der Studenten bauten einen umfassenden Prozess für die Durchführung von IT-Sicherheitsaudits und Penetration Tests auf. Dazu gehörte auch ein solider Verkaufsprozess, der in seiner Grundform bis heute Bestand hat. Sie wählten die GmbH als Rechtsform. GO OUT wurde 1999 zur GO OUT Production GmbH. Warum der Zusatz „Production“? Weil 1998 bereits eine andere GO OUT GmbH gegründet wurde. Von nun an arbeiteten zwei der drei Gründer aktiv in der Firma. Der dritte Gründer arbeitete nicht aktiv in der Firma und nahm seine Rolle als Berater und Mediator war.
DIE FRAGE
„Wohin gehen wir dieses Wochenende?“ Diese Frage stellten sich 1997 drei Studenten. Sie studierten Informatik resp. Elektrotechnik am „Tech z’Winti“ (heute ZHAW). Sie stellten fest, dass sie gar nicht so genau wussten, wo an diesem Wochenende welche Party gefeiert wurde. Das Internet gab es schon. Party-Plattformen kaum. Sie beschlossen selbst eine Ausgehplattform zu gründen und taten das auch. goout.ch (GO OUT) wurde gegründet. Neben der Programmierung der Webseite und dem (damals manuellen) Abfüllen des Inhaltes hosteten sie die Plattform auf einem eigenen Server. Kleinere und grössere Firmen wurden auf die talentierten Studenten aufmerksam und beauftragten sie Webseiten zu erstellen und für sie zu hosten. Die Studenten hinter goout.ch ermöglichten sich ihr Studium selbst zu finanzieren und arbeiteten neben dem Studium für ihre eigene kleine Firma.